Jetzt bin ich auch wieder aus Paris zurück und es wird allerhöchste Zeit endlich meinen Nordsee-Urlaub fertig zurbringen!
Stehen geblieben bin ich beim Mittwoch:
Mittwoch hat es durchgeschüttet, also haben wir beschlossen ins Moordorf zu fahren. Das ist ein Freilichtmuseum in dem man sehen kann, wie die Leute früher im Moor gelebt haben. Dorthin sind hauptsächlich arme Familien gezogen, die ihr Glück auf einem noch unbesiedeltem Land versuchen wollten. Meistens ging es den Familien im Moor dann aber genauso schlecht, wenn nicht noch schlechter, wie vorher, weil sie keine Ahnung hatten wie man dort Landwirtschaftet:
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Familienhaus |
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Mauer |
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von innen |
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Haus für eine 6-8 köpfige Familie |
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abgetrenntes Plumpsklo |
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Landschaft drum rum |
Aus diesem Tümpel holten sich die Bewohner ihr Wasser
Neben dem eigentlichem Dorf konnte man auf einem Weg durch die engere Umgebung des Dorfes gehen
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Moor |
Auf dem Weg ist uns eine XXL-Hummel begegnet, die war mindestens 2-3 cm groß
Abschließend waren wir zum Aufwärmen noch in der Teestube
Weil ddas immer noch nicht an Moor, Kälte und Nässe gereicht hat mussten wir unbedingt noch im strömendem Regen einen Moor-Lehrpfad bewandern, der einmal quer durchs freies Moor führt
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zwischen dem feuchtem Gras bilden sich immer wieder grßere Tümpel |
Höhepunkt der Wanderung war das "ewige Meer". Die Ostfriesen nennen das "Meer" nämlich "See" und größere "Seen" sind dann "Meere"
Das Moordorf war recht interessant, allerdings wegen dem Regen auch etwas ungemütlich. Und durch den Moorlehrpfad hab ich mich mehr oder weniger durchgekämpft auch wenn die Landschaft recht schön war.
Wieder daheim war der Nachmittag ziemlich langweilig, ich hab ein bisschen gerätselt, gelesen, Fernseh geschaut und wir haben ein Spiel gemacht. Später bin ich dann mit meiner Mutter noch eine Runde durch Dornum gegangen, um der Langweile etwas zu entkommen. Nach dem Abendessen wollten wir uns noch einen Film anschauen, haben aber keinen gefunden.
Also bin ich relativ schnell ins Bett gegangen!